Heute ist internationaler Tag der Skeptiker

Warum Skepsis im Webdesign wichtig ist

Wenn du dich selbstständig machen möchtest brauchst du eine Website. Was du nicht brauchst sind Strategien, die dich dein Geld kosten aber nicht sichtbar machen. Im Webdesign werden wir ständig mit neuen Trends, Tools und „best practices“ konfrontiert. Es gibt immer wieder neue Techniken und Methoden, die uns als „die nächste große Sache“ präsentiert werden. Hier kommt die Skepsis ins Spiel. Anstatt jedem neuen Trend blind zu folgen, hilft ein skeptischer Ansatz dabei, kritisch zu hinterfragen:

• Ist dieses Design-Tool wirklich das Beste für meine Kunden?
• Brauche ich wirklich ein XY-Coaching oder sollte ich erst einmal auf andere Tools setzen
• Verbessert dieser Trend wirklich die Benutzerfreundlichkeit meiner Website oder sieht er nur cool aus?
• Welche Langzeitauswirkungen haben bestimmte Designentscheidungen auf die Performance und die Wartung einer Website?
• Bietet mir das neue coole Angebot wirklich ein neues Feature oder ist es nur etwas doppeltes, etwas, das ich mit einem vorhandenen Tool abbilden kann?

Skeptisches Denken fördert eine kritische Überprüfung und hilft dabei, Entscheidungen zu treffen, die nicht nur modern, sondern auch sinnvoll und effektiv sind.

Kritisches Feedback und User Experience (UX)

Skepsis ist auch eine wichtige Fähigkeit, wenn es um Feedback von Kunden und Nutzern geht. Skepsis bedeutet nicht, Feedback zu ignorieren – ganz im Gegenteil. Sie bedeutet, dass wir die Rückmeldungen genau analysieren und hinterfragen:

• Warum haben Nutzer Probleme mit einem bestimmten Element?
• Ist der Vorschlag eines Kunden wirklich eine Verbesserung, oder könnte eine alternative Lösung besser sein?
• Was steckt hinter der Kritik – technische Barrieren oder einfach nur subjektive Präferenzen?
• Kommt die Kritik wirklich von einem Kunden oder betrifft sie die Zielgruppe garnicht?

Ein skeptischer Ansatz hilft Webdesignern, das Feedback durch eine analytische Linse zu betrachten und so tiefere Einsichten zu gewinnen. Das führt zu besseren Entscheidungen und letztlich zu einem besseren Benutzererlebnis.

Vorsicht vor Hochpreiscoachings und fragwürdigen Gruppen-Positionierungslehrgängen

In Werbung, Marketing und der Webdesign-Branche, aber auch in vielen anderen kreativen Bereichen, gibt es immer mehr Hochpreiscoachings und Positionierungslehrgänge, die aggressiv vermarktet werden. Oft wird massiver psychischer Druck ausgeübt, um potenzielle Kunden zu einer teuren Buchung zu bewegen. Diese Programme versprechen meist schnellen Erfolg und kinderleichte Wege zu hohen Umsätzen – eine perfekte Zielscheibe für den skeptischen Designer.

Hier lohnt es sich, genau hinzuschauen:

• Wird der Erfolg in diesen Programmen realistisch dargestellt, oder handelt es sich um übertriebene Versprechungen?
• Stehst du wirklich im Mittelpunkt oder geht es nur um ein Angebot in einer großen Gruppe, bei dem niemand direkt auf deine Bedürfnisse eingehen kann?
• Wie hoch ist die tatsächliche Erfolgsquote der Teilnehmer?
• Sind die Methoden wissenschaftlich fundiert, oder basieren sie auf zweifelhaften Konzepten?

Viele dieser Coachings zielen darauf ab, durch Manipulationstechniken wie künstliche Verknappung („Nur noch 3 Plätze frei! Nur bis 12 Uhr! Nur noch heute!“) oder das Erzeugen von Druck („Wer nicht investiert, hat keine Ambitionen“) Kunden zu gewinnen. Ein gesunder, skeptischer Ansatz hilft, solche Praktiken zu durchschauen und sich nicht von leeren Versprechen blenden zu lassen. Für Unternehmer*innen, die kontinuierlich ihre Fähigkeiten ausbauen und echte Mehrwerte schaffen wollen, ist es oft sinnvoller, in verlässliche Lernressourcen und praxisnahe oder auch individuelle in Portionen geteilte Weiterbildung zu investieren.

Design-Trends hinterfragen: Muss wirklich jeder Button rund sein?

Wir sehen es ständig: ein neuer Trend kommt auf und plötzlich sind überall runde Buttons oder bestimmte Farbschemata. Doch muss man wirklich jeden Trend mitmachen? Du solltest auch solche Trends für dich kritisch hinterfragen:

• Passt dieser Trend zu meiner Marke und zur Zielgruppe?
• Verbessert der Trend die Conversion-Rate oder die Benutzererfahrung?
• Wird dieser Trend in ein paar Monaten noch relevant sein, oder baue ich gerade eine Website, die in kürzester Zeit altmodisch wirkt?

Diese Art von Fragen verhindert, dass man sich von Hypes mitreißen lässt, und sorgt dafür, dass man langfristig funktionale und stabile Designs entwickelt. Denn nur wenn du langfristig und verlässlich bist, kannst du das Vertrauen deiner Zielgruppe gewinnen.

SEO, Page Speed und Skepsis: Das perfekte Trio

Nicht nur im Design selbst, sondern auch im Bereich der Performance und Suchmaschinenoptimierung (SEO) kann Skepsis ein wertvoller Begleiter sein. Wenn dir jemand eine neue Technik zur Verbesserung der Page Speed oder ein „Geheimrezept“ für bessere SEO-Rankings anbietet, ist ein gesunder Zweifel angebracht:

• Welche Auswirkungen hat dieses Plugin wirklich auf die Ladezeiten meiner Website?
• Sind die versprochenen SEO-Ergebnisse durch diese Strategie realistisch?
• Werden meine Kunden wirklich von dieser Technik profitieren, oder dient sie nur kurzfristigen Effekten?

Hier gilt es, verschiedene Optionen zu testen, Daten zu analysieren und fundierte Entscheidungen zu treffen.

Fazit: Skepsis als Schlüssel zum besseren Webdesign

Der Internationale Tag der Skeptiker erinnert uns daran, dass Skepsis nicht gleichbedeutend mit Ablehnung ist. Im Webdesign kann Skepsis uns helfen, bessere Entscheidungen zu treffen, Trends kritisch zu betrachten und Nutzerfeedback genauer zu analysieren. So wie ein guter Skeptiker stets hinterfragt und überprüft, so sollten auch Designer ihre Annahmen, Tools und Methoden kritisch beleuchten, um wirklich innovative und nutzerfreundliche Websites zu schaffen. Und genauso sollten wir vorsichtig sein, wenn es um teure Coaching-Angebote geht, die mit unrealistischen Erfolgsversprechen locken. Denn oft ist der kritischere Weg der nachhaltigere – und am Ende auch der erfolgreichere.

Mehr zu mir:

Ich glaube fest daran, dass strategisches Webdesign nicht kompliziert und verwirrend sein muss, sondern einfach und inspirierend sein kann. Mein Ziel ist es, Unternehmerinnen und Unternehmer zu ermutigen, ihr Marketing weiterzuentwickeln und dadurch ihre Kunden regelrecht anzuziehen.

Aus eigener Erfahrung hinterfrage ich bestehende Ansätze bereits seit 24 Jahren und habe aus meinen Erkenntnissen eine einfache, aber wirkungsvolle Vorgehensweise entwickelt, die ich mit viel persönlicher Unterstützung begleite.

Mit meiner Superkraft, Ideen zu sprudeln, kann ich Menschen nicht nur begeistern, sondern sie auch tatkräftig voranbringen. Ich unterstütze dich nicht nur im Webdesign, sondern liefere dir auch kreative Ideen für ein anziehendes Marketing.

Meine Konzepte sind für Macher, nicht für Theoretiker!
Gemeinsam sorgen wir dafür, dass dein Business erfolgreich wächst und du deine Ziele erreichst. Lass uns zusammen den Unterschied machen – für deinen Erfolg und deine Zufriedenheit.

Warum ich das mache, was ich mache

Ich habe meine Methode entwickelt, weil ich gesehen habe, wie viele Unternehmer in endlosen Kursen feststecken, die zwar technisches Wissen vermitteln, aber nicht das Herz ihres Business zum Leben erwecken. Trotz aller Anstrengungen bleibt der Erfolg oft aus, weil der Fokus zu sehr auf der eigenen Positionierung liegt. Das führt zu einer kreativen Blockade und entzieht die Energie, die nötig ist, um Kunden wirklich zu begeistern. Statt Stagnation und Frustration möchte ich mit meiner Methode Menschen helfen, ihr Feuer wieder zu entfachen und ihr Business mit Leidenschaft und Authentizität zum Erfolg zu führen.