Business-Start nur mit Logo?

Ohne Logo kein Business?

Braucht man wirklich von Anfang an ein perfektes, professionelles Logo für sein Business?

Nein, natürlich nicht!

Vertrau mir, das ist wirklich nicht nötig.

Warum?

Dafür gibt es 4 unschlagbare Gründe, die dich garantiert überzeugen werden – egal, was dir der ein oder andere Ober-Guru einreden will.

Table of Contents

    1 – Am Anfang lieber erst eine Website

    Zu Beginn deines Business ist das Budget oft knapp, und es gibt vieles, was umgesetzt werden muss. Das Wichtigste dabei: Du musst für deine Zielgruppe sichtbar sein. Dafür brauchst du eine Website – sie muss nicht perfekt sein, aber sie sollte Vertrauen erwecken. Denk daran wie bei einem Schaufenster: Es muss nicht luxuriös sein, aber es sollte gut aussehen und neugierig machen.

    Nehmen wir zum Beispiel einen kleinen Laden in deiner Stadt. Stell dir vor, der Besitzer steckt all sein Geld in ein aufwendiges, glänzendes Schild über der Tür, vergisst aber, die Auslage zu gestalten oder die wichtigsten Informationen bereitzustellen. Klar, das Schild sieht toll aus, aber niemand weiß, was er verkauft oder warum man gerade bei ihm einkaufen sollte. Das Gleiche gilt für deine Website.

    Wichtig ist, dass deine Website einige grundlegende Informationen über dich enthält. Eine „Über-mich“-Seite ist ein Muss, auf der du erklärst, warum du tust, was du tust. Außerdem solltest du deine Produkte vorstellen und dein Angebot klar beschreiben. Stell dir vor, du bist ein Bäcker. Auf deiner Website sollte nicht nur stehen, dass du Brot verkaufst, sondern auch, warum dein Brot besonders ist – vielleicht, weil du ein Familienrezept verwendest oder auf regionale Zutaten setzt. Das sind die Details, die deine Kunden ansprechen.

    Und nicht zu vergessen: Eine Kontaktseite ist essenziell, damit Kunden dich erreichen können – sei es per E-Mail oder Telefon. Es ist wie bei einem Café: Du willst, dass die Leute wissen, wo sie dich finden und wie sie dich kontaktieren können. Wenn du möchtest, kannst du auch zeigen, wo du sonst noch zu finden bist (z. B. in den sozialen Medien). Aber Vorsicht: Social Media kann wie ein Labyrinth sein – deine Kunden könnten dort schneller verloren gehen, als sie den Weg zurück zu deiner Website finden.

    2 – Für ein Logo erst Erfahrung mit der Zielgruppe sammeln

    Am Anfang hast du oft nur wenig Erfahrung im Umgang mit Kunden. Du hast dich zwar intensiv mit deinem Business beschäftigt und vielleicht eine erste Positionierung erarbeitet, aber das reicht noch nicht für ein wirklich gutes Logo. Erst im direkten Kontakt mit Kunden merkst du, wie schnell man sich auf unsicherem Terrain bewegt oder bei Rückfragen ins Stocken gerät.

    Stell dir vor, du möchtest ein Café eröffnen. Du denkst, dein Konzept ist klar: hochwertige Kaffeespezialitäten in gemütlicher Atmosphäre.
    Aber dann kommen die Kunden und fragen nach Dingen, an die du nie gedacht hast – wie spezielle Diätwünsche oder eine bestimmte Art von Milch. Plötzlich stehst du da und merkst, dass dein ursprüngliches Konzept nicht allen Ansprüchen gerecht wird.

    Es ist besser, wenn du bereits viele Kundengespräche geführt, an Vorstellungsgesprächen teilgenommen und verschiedene Elevator-Pitches ausprobiert hast. Dabei wirst du feststellen, dass das, was du über dich selbst und dein Angebot denkst, nicht immer den Erwartungen der Kunden entspricht – geschweige denn ihrer Sprache und Ausdrucksweise. Ich habe am Anfang oft die Erfahrung gemacht, dass mich die simple Frage „Was machst du denn genau anders?“ völlig aus dem Konzept gebracht hat.

    Mit jedem Kundengespräch und jedem Elevator-Pitch habe ich mich jedoch weiterentwickelt und Konzepte erarbeitet, die immer besser zu den Bedürfnissen der Kunden passten. Nehmen wir wieder das Beispiel des Cafés: Nach zahlreichen Gesprächen mit deinen Gästen merkst du, dass sie nicht nur für den Kaffee kommen, sondern auch für das gemütliche Ambiente und die besonderen Events, die du anbietest. Deine ursprüngliche Idee wandelt sich, und plötzlich passt das Logo, das du anfangs entworfen hast, nicht mehr zu deinem weiterentwickelten Konzept.

    Irgendwann machte es „Klick“, und dann ging es richtig voran. Das ursprünglich entworfene Logo war allerdings nicht mehr passend, da sich meine Zielgruppe verändert hatte und sowohl der Business-Name als auch das Erscheinungsbild angepasst werden mussten.

    3 – Sicherheit für deinen Auftritt: Auffallen will gelernt sein

    Am Anfang sprudeln die Ideen nur so. Du vergleichst dein Business mit anderen, wirst von aktuellen Designtrends mitgerissen, aber dir fehlt noch die Sicherheit für deinen echten Unternehmensauftritt. Stell dir vor, es ist wie bei einem Outfit: Du möchtest ein außergewöhnliches langes Kleid tragen, das sofort auffällt und einzigartig ist. Doch um so ein extravagantes Outfit wirklich überzeugend zu tragen, brauchst du Übung und Routine.

    Ein gutes Beispiel: Stell dir vor, du eröffnest ein neues Restaurant und bist begeistert von den neuesten Designtrends. Du entwirfst ein Logo, das gerade in Mode ist, aber nach ein paar Monaten könnte es bereits veraltet wirken. Das ist wie ein modisches Kleid, das nach einer Saison nicht mehr dem Trend entsprich und in der äußersten Ecke deines Schrankes landet.

    Mit etwas mehr Erfahrung und Routine kannst du vermeiden, ein temporäres Design zu wählen, das nur für eine Saison „in“ ist. Stattdessen entwickelst du ein zeitloses Logo, das du gerne langfristig nutzen möchtest. Es ist wie der Klassiker im Kleiderschrank – immer stilvoll und nie aus der Mode. So sorgst du dafür, dass dein Unternehmensauftritt dauerhaft überzeugt und nicht nur vorübergehend beeindruckt.

    4 – Logo und Bekanntheitsgrad: dafür benötigst du jede Menge Geld…

    Viele Marketing-Gurus behaupten täglich: „Nur mit einem Logo erreichst du einen hohen Bekanntheitsgrad, wirst zur Marke und jeder wird dich erkennen…“

    Aber ist das wirklich so? Ja, aber nur, wenn du bereit bist, eine Menge Zeit und Geld zu investieren. Das Problem dabei: Während du dein ganzes Kapital und viele Stunden in den Aufbau deiner Bekanntheit steckst, bleibt möglicherweise kein Platz, um tatsächlich Geld zu verdienen. Große Marken wie Mercedes, Apple oder IKEA haben Jahre damit verbracht, ihr Markenimage zu etablieren. Kein Wunder, dass jeder weiß, wie es sich anfühlt, in einem Mercedes zu fahren oder warum ein Apple-Computer etwas Besonderes ist.

    Für ein solches Markenbild wurden Millionen investiert. Diese Millionen stehen uns beim Start nicht zur Verfügung.

    Stell dir vor, du eröffnest ein neues Café. Die großen Marken haben sich schon lange etabliert. Sie wissen, wie sie sich präsentieren und ihre Kunden ansprechen. Du hingegen hast am Anfang möglicherweise nicht die Mittel, um ein weltbekanntes Image zu schaffen. Bei dir zählt AUsstrahlung und as ´besondere, das nur du bieten kannst und das gilt es zu betonen.

    Deshalb mein Rat: Konzentriere dich zuerst darauf, deine Besonderheit hervorzuheben und arbeite an einem authentischen Auftritt. Damit sammelst du Erfahrungen mit deinen Kunden. Führe Gespräche, baue eine solide Basis für dein Business auf und entwickle dich Schritt für Schritt weiter. Sobald dein Unternehmen wächst und du mehr Ressourcen zur Verfügung hast, kannst du beginnen, gezielt an deiner Marke zu arbeiten – je nachdem, wie es für dein Business sinnvoll ist.

    Alternativen zum Logo

    Setze auf deinen Namen

    Statt ein aufwendiges Logo zu erstellen, kannst du zunächst einfach deinen Namen nutzen und ihn ansprechend gestalten. Wähle eine schöne Schriftenkombination, und schon hast du einen professionellen Look. Natürlich kann es etwas Zeit kosten, die perfekte Schrift zu finden – aber mach dir keinen Druck, es muss nicht bis ins kleinste Detail perfekt sein.

    Verwende ein einfaches Icon

    Ein simples Icon, kombiniert mit einer passenden Subline, kann oft schon wie ein Logo wirken. Wenn du einen Food-Truck betreibst, könntest du zum Beispiel einen Teller mit Messer und Gabel verwenden. Als Fotografin vielleicht eine Linse oder Kamera, und als Coach ein Icon, das ein Gespräch symbolisiert. Deiner Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.

    Nutze dein Profilbild

    Als Einzelunternehmer bist du das Herzstück deines Geschäfts. Warum also nicht dein Profilbild nutzen? Gesichter wirken sympathisch und schaffen Vertrauen. Dein Profilbild ist vielleicht schon in den sozialen Medien bekannt – warum es nicht auch auf deiner Website einsetzen? So erkennen dich deine Kunden sofort wieder und wissen: „Hier bin ich richtig.“

    Mehr zu mir:

    Ich glaube fest daran, dass strategisches Webdesign nicht kompliziert und verwirrend sein muss, sondern einfach und inspirierend sein kann. Mein Ziel ist es, Unternehmerinnen und Unternehmer zu ermutigen, ihr Marketing weiterzuentwickeln und dadurch ihre Kunden regelrecht anzuziehen.

    Aus eigener Erfahrung hinterfrage ich bestehende Ansätze bereits seit 24 Jahren und habe aus meinen Erkenntnissen eine einfache, aber wirkungsvolle Vorgehensweise entwickelt, die ich mit viel persönlicher Unterstützung begleite.

    Mit meiner Superkraft, Ideen zu sprudeln, kann ich Menschen nicht nur begeistern, sondern sie auch tatkräftig voranbringen. Ich unterstütze dich nicht nur im Webdesign, sondern liefere dir auch kreative Ideen für ein anziehendes Marketing.

    Meine Konzepte sind für Macher, nicht für Theoretiker!
    Gemeinsam sorgen wir dafür, dass dein Business erfolgreich wächst und du deine Ziele erreichst. Lass uns zusammen den Unterschied machen – für deinen Erfolg und deine Zufriedenheit.

    Warum ich das mache, was ich mache

    Viele meiner Kunden haben bereits diverse Kurse absolviert: Sei es zur Positionierung, zur Logo-Gestaltung oder zur Erstellung einer Landingpage. Sie haben viel Geld investiert, aber es fühlt sich an, als wäre es umsonst gewesen. Warum? Weil sie trotz all der Bemühungen keine Kunden gewinnen, keine Besucher auf ihre Webseite locken oder gar keine Webseite umgesetzt haben. Durch die ständige Beschäftigung mit sich selbst und ihrer eigenen Positionierung haben sie das Gefühl zu stagnieren, ja sogar festzustecken. Alle Gedanken kreisen um sie selbst; sie erreichen nicht die Herzen ihrer Kunden, entfachen kein Feuer, sondern lassen sie nur tiefer in Frustration und Demotivation fallen. Dieser Stillstand führt zur Verzweiflung und treibt viele dazu, ihr eigenes Business aufzugeben.

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