Eine Zielgruppe beschreibt die potenziellen oder bestehenden Kunden eher abstrakt, während eine Persona eine fiktive, detaillierte Person aus dieser Zielgruppe darstellt. Genau hier entfaltet die Persona ihr Potenzial: Sie hilft dir, eine klar definierte Website zu gestalten, die deine Kunden präzise anspricht.
Die Persona im Detail:
Stell dir vor, ein Freund ruft dich an und bittet dich, ihn zur Rush-Hour vom Bahnhof abzuholen. Wenn er sagt: „Hol mich um 15 Uhr am Gleis 10 in Frankfurt ab!“, wirst du Schwierigkeiten haben, ihn in der Menge zu finden. Der Zug ist überfüllt, die Gleise sind voller Menschen, und die Wahrscheinlichkeit, ihn im Trubel zu übersehen, ist groß.
Hätte er hingegen gesagt: „Ich steige aus Wagen 10 aus und trage eine rote Mütze“, wäre es viel einfacher gewesen. Du hättest gezielt nach der roten Mütze Ausschau gehalten und mich direkt vor dem richtigen Wagen abgeholt.
Genauso verhält es sich mit deiner Website. Je besser du deine Inhalte und Produkte auf eine spezifische Zielgruppe und eine klar definierte Persona abstimmst, desto stärker ziehst du genau die richtigen Menschen an. Wenn deine Website ihre Sprache spricht und ihre Bedürfnisse anspricht, wirst du in den Suchergebnissen weiter oben erscheinen und die richtigen Kunden erreichen.
Und nicht nur das: Wenn deine Inhalte und deine Art zu kommunizieren genau auf die Persona abgestimmt sind, entsteht bei deinen Besuchern das Gefühl: „Wow, die versteht mich! Die weiß genau, was ich brauche. Hier bin ich richtig!“
Wie du deine Persona entwickelst?
Oft wird eine Zielgruppe nur nach demografischen Merkmalen wie Alter, Geschlecht oder Beruf definiert. Diese Merkmale helfen zwar, den Fokus einzugrenzen, reichen aber nicht aus, um eine wirklich effektive Persona zu erstellen.
Die fokussierte Zielgruppe:
Wichtiger sind die tieferen Bedürfnisse und Motivationen deiner Zielgruppe. Erforsche, was deine Zielgruppe wirklich bewegt, was sie sich wünscht und wovor sie Angst hat. Es geht darum, sie so gut zu kennen wie einen guten Freund. Diese „weichen“ Faktoren – Interessen, Werte, Sorgen, Wünsche – sind entscheidend, um eine Persona zu entwickeln, die dich dabei unterstützt, deine Website, Produkte und Dienstleistungen perfekt auf deine Kunden auszurichten.
Beispiel:
Stell dir vor, du möchtest für ein nachhaltiges Modeunternehmen eine Persona erstellen. Anstatt nur auf demografische Merkmale wie „Frauen zwischen 25 und 35 Jahren“ zu setzen, gehst du tiefer. Du findest heraus, dass deine Persona „Lisa“ ist – eine 28-jährige Grafikdesignerin, die Wert auf Umweltbewusstsein legt, gerne reist und nach Fair-Trade-Mode sucht, die stilvoll, aber dennoch erschwinglich ist. Sie liest Blogs über Minimalismus und folgt Influencern, die nachhaltige Lebensstile fördern. Mit diesen Erkenntnissen kannst du Inhalte und Produkte entwickeln, die Lisa direkt ansprechen – und genau das führt zu höheren Konversionsraten und mehr Kundentreue.
Warum eine klare Persona wichtig ist:
Viele haben Angst, ihre Zielgruppe zu eng zu fassen, weil sie befürchten, dadurch potenzielle Kunden auszuschließen. Doch das Gegenteil ist der Fall: Mit einer spitz definierten Zielgruppe kannst du dich viel klarer positionieren und genau die Kunden anziehen, die wirklich zu dir passen.
Ein Beispiel:
Betrachte Dacia, die Automarke. Dacia spricht bewusst Menschen an, die auf Statussymbole verzichten und Wert auf Funktionalität legen. Diese klare Positionierung schafft eine starke Identität und eine treue Fangemeinde. Dacia-Fahrer fühlen sich als Teil einer Gemeinschaft, die ihre Werte teilt.
Angst, etwas zu verpassen:
Es kann verlockend sein, eine breite Zielgruppe anzusprechen, um möglichst viele Chancen zu nutzen. Doch das führt oft dazu, dass deine Botschaft verwässert und nicht mehr relevant ist. Ein breiter Fokus kostet Energie und bringt selten die gewünschten Ergebnisse. Mit einer klaren Zielgruppen-Definition und einem fokussierten Ansatz gewinnst du hingegen die richtigen Kunden – und zwar effizienter und effektiver.
Der Weg zum Erfolg:
Nur durch das Tun kommst du voran. Wie du aus dem Hamsterrad ausbrichst und mit Fokus und Struktur dein Business aufbaust, lernst du bei 2DayWebsite. In nur zwei Tagen erstellst du deine Website und legst den Grundstein für deinen Erfolg. Mit klaren Anleitungen und Checklisten, die dir den Weg weisen, wirst du zielgerichtet vorankommen.
TUN ist wie DENKEN nur krasser
Mehr zu mir:
Ich glaube fest daran, dass strategisches Webdesign nicht kompliziert und verwirrend sein muss, sondern einfach und inspirierend sein kann. Mein Ziel ist es, Unternehmerinnen und Unternehmer zu ermutigen, ihr Marketing weiterzuentwickeln und dadurch ihre Kunden regelrecht anzuziehen.
Aus eigener Erfahrung hinterfrage ich bestehende Ansätze bereits seit 24 Jahren und habe aus meinen Erkenntnissen eine einfache, aber wirkungsvolle Vorgehensweise entwickelt, die ich mit viel persönlicher Unterstützung begleite.
Mit meiner Superkraft, Ideen zu sprudeln, kann ich Menschen nicht nur begeistern, sondern sie auch tatkräftig voranbringen. Ich unterstütze dich nicht nur im Webdesign, sondern liefere dir auch kreative Ideen für ein anziehendes Marketing.
Meine Konzepte sind für Macher, nicht für Theoretiker!
Gemeinsam sorgen wir dafür, dass dein Business erfolgreich wächst und du deine Ziele erreichst. Lass uns zusammen den Unterschied machen – für deinen Erfolg und deine Zufriedenheit.
Warum ich das mache, was ich mache
Viele meiner Kunden haben bereits diverse Kurse absolviert: Sei es zur Positionierung, zur Logo-Gestaltung oder zur Erstellung einer Landingpage. Sie haben viel Geld investiert, aber es fühlt sich an, als wäre es umsonst gewesen. Warum? Weil sie trotz all der Bemühungen keine Kunden gewinnen, keine Besucher auf ihre Webseite locken oder gar keine Webseite umgesetzt haben. Durch die ständige Beschäftigung mit sich selbst und ihrer eigenen Positionierung haben sie das Gefühl zu stagnieren, ja sogar festzustecken. Alle Gedanken kreisen um sie selbst; sie erreichen nicht die Herzen ihrer Kunden, entfachen kein Feuer, sondern lassen sie nur tiefer in Frustration und Demotivation fallen. Dieser Stillstand führt zur Verzweiflung und treibt viele dazu, ihr eigenes Business aufzugeben.
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