1. Vorbereitung: Konzept und Planung
https://simplify-your-website.deBevor du dich an die Gestaltung deiner Website machst, ist eine gute Planung unerlässlich. Überlege dir, welche Ziele du mit der Website verfolgst, wer deine Zielgruppe ist und welche Inhalte du präsentieren möchtest. Erstelle eine Sitemap (eine visuelle Struktur deiner Seiten) und einen groben Content-Plan, um sicherzustellen, dass alle wichtigen Informationen gut strukturiert sind.Hilfe bekommst du mit meinem Buch Simplify Your Website, das Ende 2024 erscheint.
2. Domain und Hosting
Um eine Website zu veröffentlichen, brauchst du eine Domain (z.B. www.deinname.de) und einen Hosting-Anbieter, der deine Website online verfügbar macht. Wähle einen vertrauenswürdigen Anbieter, der zu deinem Budget und deinen Anforderungen passt. Viele Hoster bieten mittlerweile ein einfaches WordPress-Installationspaket an, das die Einrichtung erleichtert.
3. WordPress installieren
Sobald du deine Domain und dein Hosting eingerichtet hast, kannst du mit der Installation von WordPress beginnen:
- Logge dich in dein Hosting-Konto ein und finde die Option für die „1-Klick-Installation“ von WordPress.
- Gib die benötigten Informationen wie den Namen deiner Website und dein Administrator-Konto an.
- Nach der Installation erhältst du Zugang zum WordPress-Dashboard über eine URL (z.B. www.deinname.de/wp-admin).
Eine Anleitung zum Installieren von WordPress findest du hier.
4. Design und Theme-Auswahl
Das Design deiner Website wird maßgeblich durch das WordPress-Theme bestimmt. Ein Theme ist ein Design-Vorlage, die das Layout und die Gestaltung deiner Seite vorgibt. Wähle ein Theme, das zu deinem Stil passt und mobilfreundlich ist:
- Gehe im WordPress-Dashboard zu „Design“ > „Themes“ und durchsuche die verfügbaren Vorlagen.
- Wähle ein Theme aus und installiere es.
- Passe es nach deinen Wünschen an: Ändere Farben, Schriften und Layouts, um deinem Branding gerecht zu werden.
Ein Moodboard hilft dir bei der Erstellung eines einheitlichen und durchgängigen Designs
5. Plugins installieren
Plugins sind Erweiterungen, die die Funktionalität deiner Website erweitern. Sie können z.B. für SEO-Optimierung, Sicherheitsverbesserungen oder Social-Media-Integration verwendet werden:
- Gehe zu „Plugins“ > „Installieren“ und suche nach den gewünschten Plugins.
- Beliebte Plugins sind z.B. „Yoast SEO“ (für Suchmaschinenoptimierung), „Contact Form 7“ (für Kontaktformulare) und „WooCommerce“ (für Online-Shops).
- Installiere und aktiviere die Plugins, die du benötigst.
Hier findest du 100 SEO-Maßnahmen.
6. Inhalt erstellen und Seiten strukturieren
Deine Website lebt von ihren Inhalten. Fülle die Seiten mit Texten, Bildern und Videos, die deinen Besuchern Mehrwert bieten:
- Erstelle Seiten wie „Über uns“, „Leistungen“, „Blog“ und „Kontakt“.
- Verwende den WordPress-Editor oder den Block-Editor, um deine Inhalte einfach zu formatieren und zu gestalten.
- Achte darauf, dass deine Inhalte gut lesbar sind und optisch ansprechend präsentiert werden.
Wie du am besten anfängst und welche Inhalte deine Website unbedingt benötigt, damit beschäftigt sich Buch Simplify Your Website, das Ende 2024 erscheint. Es hilft dir mit praxisorientierter Herangehensweise den Anfang zu finden, damit du dir nicht absolut „verkopft“ zu viel Stress machst.
7. Menü und Navigation einrichten
Ein übersichtliches Menü hilft den Besuchern, sich auf deiner Website zurechtzufinden. So richtest du dein Menü ein:
- Gehe zu „Design“ > „Menüs“ und erstelle ein neues Menü.
- Füge die wichtigsten Seiten hinzu und ordne sie nach Priorität.
- Platziere das Menü an einer gut sichtbaren Stelle, wie z.B. im Header-Bereich deiner Website.
Eine Anleitung zum Installieren von WordPress findest du hier.
8. Responsives Design: Mobile Optimierung
Heutzutage besuchen viele Nutzer Websites über ihre Smartphones. Stelle sicher, dass dein Design auf mobilen Geräten genauso gut aussieht wie auf dem Desktop:
- Teste deine Website auf verschiedenen Geräten und Bildschirmgrößen.
- Verwende ein responsives Theme und achte darauf, dass Bilder und Texte sich automatisch anpassen.
- Viele WordPress-Builder wie „Elementor“ bieten Vorschaufunktionen, um das Design für Mobilgeräte zu optimieren.
9. SEO und Performance-Optimierung
Damit deine Website von Suchmaschinen wie Google gefunden wird, ist eine grundlegende SEO-Optimierung wichtig:
- Erstelle SEO-optimierte Titel und Meta-Beschreibungen für jede Seite.
- Achte auf schnelle Ladezeiten, indem du Bilder komprimierst und unnötige Plugins vermeidest.
- Verwende ein Caching-Plugin wie „WP Super Cache“ oder „W3 Total Cache“ zur Verbesserung der Ladegeschwindigkeit.
10. Veröffentlichung und Wartung
Deine Website ist fast fertig! Überprüfe alle Inhalte und Funktionen, bevor du sie live schaltest:
- Teste Formulare, Links und die Navigation.
- Sorge dafür, dass alle Informationen korrekt sind und lade deine Website in den Suchmaschinenindex hoch (z.B. über Google Search Console).
- Denke daran, regelmäßig Backups zu erstellen und Updates durchzuführen, um die Sicherheit deiner Seite zu gewährleisten.
Fazit: Dein Weg zur eigenen Website
Mit diesem „Webdesign-Kochbuch“ hast du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, um deine eigene Website mit WordPress zu erstellen. Von der Planung bis zur Veröffentlichung—es erfordert etwas Zeit und Mühe, aber das Ergebnis ist eine Website, die genau auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist und deine Zielgruppe anspricht. Viel Erfolg beim Gestalten und viel Spaß mit deiner neuen Website!
